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Bei der Ybbsiade im Mostviertel wurde Unmut gegen die schwarz-blaue Regierung laut.
von Johannes Weichhart
Eigentlich gilt die "Ybbsiade" in Ybbs an der Donau im Bezirk Melk als ein Festival der guten Unterhaltung und auch des Lachens.
Am Freitag fand die große Eröffnung statt, umjubelt wurde dabei vor allem der Auftritt von Gerhard Polt und den Well-Brüdern. Wie auch schon bei ihrer Show am Donnerstag auf der Bühne im Hof in St. Pölten, teilten die Well-Brüder ordentlich gegen die schwarz-blaue Regierung in Niederösterreich aus.
Bei der "Ybbsiade" gab es laut NÖN aber auch Buh-Rufe aus dem Publikum, die sich gegen die anwesenden Vertreter der Volkspartei wie Othmar Karas und Silke Dammerer richteten. Die laute Kritik freute SPÖ-Bürgermeisterin Ulrike Schachner allerdings gar nicht. "Das hat bei der Kultur nichts verloren", sagte Schachner zur NÖN.
Eine Schelte gab es auch gegen Gottfried Waldhäusl von der FPÖ. Laut dem Onlinebericht wurde der Zweite Landtagspräsident von den Organisatoren erst gar nicht auf die Bühne gebeten.
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