Austria
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Der Skisport muss vereint sein [premium]

Nicolas Hale-Woods hat die von ihm gegründete World Tour an den Weltverband FIS verkauft. Über Kritik am Ausverkauf, Österreichs Tiefschneezukunft – und Zankapfel Johan Eliasch.

Die Presse: Österreich steht gerade ganz oben auf Ihrer Agenda. Zwei Österreicher können die Gesamtwertung der Freeride World Tour gewinnen, und mit dem Verkauf der Tour an die FIS haben Sie den ÖSV in Sachen Freeride auf den Plan gerufen.

Nicolas Hale-Woods: Mit Valentin Rainer und Max Hitzig haben wir zwei starke Fahrer und exzellente Charaktere. An der Basis sind unsere Junior- und Qualifier-Events in Österreich voll, wir brauchen mehr davon. Und wir sind am Beginn von guten Gesprächen mit dem ÖSV mit dem Ziel, dass die Mehrheit der Vereine eine Freeride-Sektion haben wird. Denn viele Rennfahrer, die sonst aufhören würden, können wir mit dieser Option in den Vereinen halten. Der ÖSV sieht Freeriden als wichtigen Teil des Skisports und nicht nur als ein paar Freaks, die über Felsen springen. Und mit Stefan Häusl (Ex-Tour-Profi, Anm.) wollen wir ein Programm auf die Beine stellen, um Trainer zu entwickeln.


Solch neue Strukturen sind auch die Idee hinter dem FIS-Deal?

Absolut. Weil wir jetzt von der FIS anerkannt sind, haben wir gerade gestern noch einen Schweizer Sponsor dazubekommen. Es ist ein Kampf, mehr Geld zu finden, wir sind im Wettbewerb mit anderen Disziplinen, Sportarten, mit Gaming, Instagram usw. Ich sehe nur Vorteile mit der FIS-Partnerschaft, weil sie uns auch die Freiheit bei Format und Struktur lässt.


Sind Sie da sicher?