Austria
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Der Stadtgemeinde Gmunden blieben im Vorjahr 807.000 Euro übrig

 In der jüngsten Gemeinderatssitzung präsentierte Gmundens Finanzstadtrat Thomas Höpoltseder (ÖVP) den Rechnungsabschluss der Stadt für 2022. Während im Voranschlag noch von einem Abgang von 700.000 Euro ausgegangen worden war, ergab sich in der laufenden Geschäftstätigkeit zu Jahresende ein Plus von 808.000 Euro. Der Überschuss floss in die Rücklagen, die damit einen Stand von 4,8 Millionen Euro erreichten.

Die Investitionen lagen 2022 bei knapp drei Millionen Euro. Das ist gegenüber 2021 ein Rückgang von rund 1,5 Millionen Euro. Im heurigen Jahr sind dagegen Investitionen in Höhe von  6,4 Millionen Euro geplant. So wird beispielsweise im Herbst mit der Sanierung des Rathauses begonnen.

Die Verbindlichkeiten sanken um 2,2 Millionen auf 28 Millionen Euro. Darlehensaufnahmen wurden Im letzten Jahr keine getätigt. Für Zinsen mussten die Stadtgemeinde insgesamt 190.000 Euro aufwenden. 

Höpoltseder informierte den Gemeinderat auch darüber, dass der Verkaufserlös für das Seeviertel in der Höhe von 15 Millionen Euro vor wenigen Tagen an die Stadtgemeinde überwiesen wurde. "Davon werden wir jenen Kredit, den wir zum Ankauf dieser Liegenschaft 2016 aufgenommen haben, mit einem Teilbetrag von knapp fünf Millionen Euro vorzeitig tilgen", so der Finanzstadtrat. "Der Rest von knapp sieben Millionen Euro wird den Rücklagen zugeführt. Mit dem künftigen Baurechtszins für das Hotel von rund 150.000 Euro pro Jahr - 80 Jahre lang - können wir außerdem den verbleibenden Darlehensrest ohne zusätzliche Belastung des laufenden Haushaltes problemlos zurückbezahlen."