Ostern ist Eierzeit. Doch woher kommen die meisten Eier – und essen wir wirklich keine Käfigeier mehr?
Ostern steht vor der Türe und damit steigt auch augenscheinlich der Eierkonsum im Land. Nur wie war das noch einmal mit den Eiern? Sind zu viele Eier ungesund? Woher kommen unsere (Oster-)Eier überhaupt? Und wie entziffere ich den Eiercode?
1 Sind Eier ungesund? Erhöhen Sie wirklich den Cholesterinspiegel?
Nein. Die Behauptung, dass Eier den Cholesterinspiegel heben, ist mittlerweile widerlegt. Eier sind längst „rehabilitiert“, sagt Ernährungswissenschaftler Jürgen König, Professor an der Uni Wien. Der Eidotter ist zwar besonders reich an Cholesterin, aber die Aufnahme von Cholesterin über Lebensmittel trägt weitaus weniger zum erhöhten Cholesterinspiegel bei, als man früher gedacht hat. Da seien Lebensmittel mit vielen gesättigten Fettsäuren (Käse, Butter, Fleisch) weitaus ungünstiger. Eier gelten nach wie vor als ausgezeichnete Eiweißlieferanten.
2 Super, dann kann ich ja so viele Eier essen, wie ich will.
Nein. So einfach ist es auch wieder nicht.
