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Flop der Sportkollektion: Adidas trennt sich von Beyonce

Angeblich war die Modemarke Ivy Park zu wenig profitabel.

Es wird doch nicht alles zu Gold, was Superstar Beyonce unter die Finger kommt - zumindest nicht, wenn es um Mode geht.

Schon vor einigen Jahren wurde klar, dass ihre viel beworbene Modemarke, die sie gemeinsam mit ihrer Mutter Tina launchte, nicht besonders rentabel ist und von Kritikern ignoriert oder kritisiert wurde.

Das Label House of Dereon wurde 2005 vorgestellt und 2012 wieder eingestellt. Jetzt folgt der nächste Flop für die Musikerin.

Ivy Park blieb hinter Erwartungen zurück

Mehrere Medien in den USA und Deutschland hatten berichtet, dass die Zusammenarbeit zwischen dem deutschen Konzern Adidas und Beyoncés Modemarke Ivy Park in beiderseitigem Einvernehmen nach Auslaufen des Vertrags Ende des Jahres nicht fortgesetzt wird. Eine Adidas-Sprecherin wollte den Sachverhalt zunächst nicht kommentieren.

Die Produkte von Ivy Park sollen beim Kunden nicht in dem Maße angenommen worden sein, wie Adidas sich das vorgestellt hatte. Den Medienberichten zufolge musste Adidas jedes Jahr Geld drauflegen.

Weiterhin mit Promis und im Entertainment arbeiten

Für Adidas ist es innerhalb kurzer Zeit bereits das zweite Mal, dass eine Kooperation mit einer Größe aus der Musikbranche gelöst werden muss. Ende vergangenen Jahres war die Zweckehe mit dem Rapper Kanye West in die Brüche gegangen.

Dies hatte allerdings hatte keinen wirtschaftlichen Gründe - die Produktreihe war hoch profitabel. West hatte sich allerdings mit antisemitischen Äußerungen ins Abseits gestellt.

Grundsätzlich steht aber auch der neue Konzernchef Björn Gulden zur Präsenz der Marke Adidas in der Unterhaltungsbranche. Gulden hatte die breite Aufstellung auch außerhalb des Sports als wichtig eingestuft.

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