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Fotografie, die dank Technologie zur Kunst wird [premium]

Die deutsch-russische Fotografin Elizaveta Porodina bespielt mit ihren Bildern das Fotografiska-Museum in New York: Eine Vorschau und ein Künstlerinnengespräch über ihren innovativen Ansatz.

Ein Blick ins „Schaufenster“-Archiv macht gleich deutlich: Elizaveta Porodina hat im Lauf ihrer Karriere konsequent an der Weiterentwicklung einer Ästhetik, Formensprache und – vor allem – Farbgebung gearbeitet, die schon früh Teil ihrer Arbeit als (Mode-)Fotografin war. Zwischen kommerzieller und künstlerischer Arbeit, zwischen Modefotografie und freien Serien zu trennen, das gefalle ihr eigentlich nicht, hält die in München lebende, 1987 in Moskau geborene Porodina aber fest.

„Ich nehme schon seit Langem nur mehr Aufträge an, deren Umsetzung ich dann als Teil meines Gesamtwerks sehen kann.“ 2018 fotografierte sie etwa noch eine der größten Modestrecken des Jahres für die Beilage der „Presse“, seitdem ist Elizaveta Porodinas Karriere international durch die Decke gegangen. Dior-Designerin Maria Grazia Chiuri schätzt ihren Stil, ebenso Carolina Herrera, und Chloé Sevigny ließ sich von ihr als Schwangere für das Magazin „The Cut“ in Szene setzen.