Die Europäische Gas-Konferenz, die ab kommendem Montag in Wien abgehalten wird, wird - so viel steht bereits fest - von Protesten begleitet werden. Auch aus dem Ausland werden Aktivisten erwartet. Wann die - teils wohl auch unangemeldeten - Aktionen tatsächlich starten, ist unklar - vielleicht jedoch früher als ursprünglich angekündigt.
Die größeren Proteste gegen die von 27. bis 29. März in einem nicht näher genannten Hotel in der Innenstadt stattfinde Konferenz werden ab Montagfrüh erwartet. Verena Gradinger, Sprecherin des zivilgesellschaftlichen Bündnisses „Blockgas“, rechnete in einer Aussendung mit „Hunderten Demonstrierenden, die zu den Protesten nach Wien anreisen“.
Proteste gegen „,Who is Who‘ der zerstörerischen Gasindustrie“
Zudem haben sich führende Stimmen der „Fridays For Future“-Bewegung aus ganz Europa angesagt, um gegen das „,Who is Who‘ der zerstörerischen Gasindustrie“ zu protestieren. Die Gruppe der Letzten Generation plant keine eigenen Proteste.
Womöglich könnte es aber schon am Sonntag zu Protestaktionen kommen, wie die Polizei erklärte. Angemeldet wurden aber keine Veranstaltungen, hieß es.
Besser auf Öffis umsteigen
Seitens der Polizei wird jedenfalls vorsorglich gewarnt. Vor allem im innerstädtischen Bereich müsse in den kommenden Tagen „mit spürbaren Verkehrsbehinderungen“ gerechnet werden. Empfohlen wurde daher, die Öffis zu nutzen.
