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Gmunden fiebert der Weltpremiere des Musicals "Briefe von Ruth" entgegen

Nicht weniger als "das beste Musical in der Geschichte des Musical-Frühlings Gmunden" verspricht das Intendantenduo Elisabeth Sikora und Markus Olzinger. Am Freitag präsentieren sie im Stadttheater die Weltpremiere des Musicals "Briefe von Ruth".

Die internationale Bühnenwelt richtet auch deshalb die Blicke auf Gmunden, weil das Stück mit den gängigen Klischees des Musical-Genres bricht, indem es sich einem Opfer des Nationalsozialismus zuwendet: "Briefe von Ruth" beruht auf den Briefen und Tagebüchern der Wiener Jüdin Ruth Maier während der NS-Zeit. Das Stück handelt aber auch von der Liebe zwischen zwei mutigen Frauen. "Es zeigt, wie Menschen in schlimmen Zeiten ihr Leben meisterten, während wir heute oft auf einem hohen Niveau jammern", sagt Olzinger, der mit seinem Ensemble seit Februar probt. "Ich war selbst überrascht über die lebensbejahenden Momente in diesem Musical."

"Briefe von Ruth" wird zehn Mal gespielt. Wer das Stück sicher sehen möchte, sollte sich diese Woche noch ein Vorverkaufsticket sichern. Online ist das möglich unter www.musical-gmunden.com