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Gwyneth Paltrows Prozess-Outfits und der Hype um "stillen Luxus"

Keine Logos, gedeckte Farben: Die Looks von "Gwynnocent" faszinierten vergangene Woche das Netz. Was dahinter steckt.

Gwyneth Paltrow weiß sich zu inszenieren. Sei es als Schauspielerin ("Shakespeare in Love", "Avengers: Endgame"), Lifestyle-Unternehmerin ("Goop") - oder vor Gericht. Nach einem Skiunfall musste sich die 50-Jährige vergangene Woche in einem zivilrechtlichen Verfahren vor Gericht verantworten.

Nach dem acht Tage andauerndem Prozess, haben die Geschworenen nun entschieden, dass Paltrow keine Schuld an dem Unfall hatte, der sich 2016 zugetragen hatte (mehr dazu hier). Viel interessanter als das Urteil schien der Social-Media-Gemeinschaft, die den Prozess mit Argusaugen beobachtete, aber ohnehin das Drumherum: Paltrows Auftreten, Kleiderwahl und Accessoires.

So perfektionierte Paltrow in den vergangenen Tagen einen Look, der als "Stealth Luxuy", also "stiller Luxus" bekannt ist: hochwertige Stoffe, klassische Schnitte - und vor allem stolze Preise.

Mal erschien die Schauspielerin von Kopf bis Fuß in Prada, dann in einem olivgrünen Mantel des Luxusmodelabels The Row und einem Strickpullover von Loro Piana.  Eine übergroße Brille, die sie an einem Tag lancierte, wurde von den einen als Provokation verstanden (schließlich wurde Paltrow von einem pensionierten Optiker geklagt). Andere erkannten darin den Look des Serienmörders Jeffrey Dahmer.

Und auch sonst wurde reichlich über Paltrows Auftritt spekuliert. Ist die Lederhose vegan? Sind die Stiefel Timberlands oder doch von Céline? Und was trinkt sie da eigentlich die ganze Zeit? Ein Überblick.

( kurier.at , ek ) |

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