Austria
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Hochzeitsreise endet mit Hubschrauberbergung

Symbolbild (Bild: Huber Patrick)

Symbolbild

(Bild: Huber Patrick)

So hatte sich ein frisch vermähltes, alpinbegeistertes deutsches Urlauberpaar seine Hochzeitstour am Dachstein sicher nicht vorgestellt: Statt eines Gipfelsieges gab‘s eine Hubschrauberbergung.

Das frisch vermähltes deutsches Urlauberpaar, 34 Jahre und 28 Jahre alt, wollte während der Hochzeitsreise eine Hochtour am Dachstein bestreiten. Die Route, die die beiden zuvor mit digitalem Kartenmaterial planten, führte sie am Dienstag von der Bergstation der Dachsteinsüdwandbahn über den Gletscher zur Steiner Scharte auf den Gosaugletscher und von dort über die Windlucke bzw. Westgrat auf den Gipfel des Hohen Dachsteins zurück zur Bergstation.

Sie wagten nicht mehr, weiterzugehen
Im Bereich der Windlucke auf einer Höhe von ca. 2737 m kamen die beiden von ihrer geplanten Route ab und wagten es nicht mehr deren Weg fortzusetzen. Der 34-Jährige und die 28-Jährige konnten weder vor noch zurück und so wählten sie kurz nach 14 Uhr den Notruf. Daraufhin wurde die Bergrettung und ein Alpinpolizist alarmiert, die wiederum den Polizeihubschrauber avisierten.

Nebelbank zog auf
Da bereits eine Nebelbank aufgezogen war, war es dem Polizeihubschrauber nicht möglich, das Pärchen direkt aufzunehmen. So wurden zwei Bergretter auf den Berg geflogen, die die beiden am Seil gesichert aus dem Nebel führten. Schlussendlich konnte der Polizeihubschrauber alle Beteiligten aufnehmen und ins Tal bringen.