Austria
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In Rohr gefangen: Feuerwehr rettete Mieze in Not

Die neun Monate alte „Neugierdsnase“ hatte am Sonntagvormittag zu tief in die Öffnung eines Abflussrohrs am Großvolderberg geschaut. „Nala“ spazierte das Betonrohr nach unten, bis dieses in ein Plastikrohr überging – Endstation! Weil ihr GPS-Halsband keine Daten mehr lieferte, schlug Besitzerin Magdalena Klingenschmid Alarm.

Kinder starteten eine Suche. Das klägliche Miauen führte sie glücklicherweise zu „Nala“. Um 16 Uhr musste die Feuerwehr Großvolderberg einschreiten.

Besitzerin Magdalena Klingenschmid nahm die durchnässte Nala in ihre Arme. Auch bei den Florinis Andreas Schmid, Alexander Klingenschmid und Johannes Mann (v. l.) war die Freude groß. (Bild: ZOOM.TIROL)

Besitzerin Magdalena Klingenschmid nahm die durchnässte Nala in ihre Arme. Auch bei den Florinis Andreas Schmid, Alexander Klingenschmid und Johannes Mann (v. l.) war die Freude groß.

(Bild: ZOOM.TIROL)

„Wir haben zunächst vergeblich versucht, die Katze mit einer Stange herauszuholen“, schildert Kommandant Andreas Schmid. Dann organisierten die Florianis eine Rohrkamera, mit der sie das Tier entdeckten. Einfallsreich befestigten sie einen Heuballen an der Kamera, auf dem „Nala“ Platz nahm.

Tierischer Rettungseinsatz
„So zogen wir sie aus dem 14 Meter langen Rohr, das drei Meter unter der Straße mit starkem Gefälle verläuft, wohlbehalten heraus“, freut sich Schmid. Am Rohrausgang zum Volderwildbach hatten die Florianis vorsorglich ein Netz angebracht. „Nala“ bedankte sich artig mit Schnurren.