Austria
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Jäger (89) soll Schwiegersohn erschossen haben

Dramatische Szenen im weststeirischen Mooskirchen: In einem Wohnhaus sollen mehrere Schüsse gefallen sein, ein 89-jähriger Jäger soll seinen 57-jährigen Schwiegersohn erschossen haben. Ein Großeinsatz von Polizei und Cobra läuft. Nähere Hintergründe sind noch unklar. 

Gegen 11 Uhr ging bei der Polizei ein Notruf ein: In einem Zweifamilienhaus in Mooskirchen (Bezirk Voitsberg) sollen mehrere Schüsse gefallen sein. Laut „Krone“-Informationen soll ein 89-jähriger Mann seinen 57-jährigen Schwiegersohn erschossen haben.

Die Polizei hat das Haus umstellt. (Bild: ERWIN SCHERIAU / APA / picturedesk.com)

Die Polizei hat das Haus umstellt.

(Bild: ERWIN SCHERIAU / APA / picturedesk.com)

Personen aus Keller gerettet
Mehrere Menschen flüchteten in den Keller des Hauses und konnten inzwischen laut Polizei von Cobra-Beamten gerettet werden. Derzeit haben zahlreiche Polizeistreifen das Haus umstellt, auch die Spezialeinheit Cobra sowie eine Verhandlungsgruppe ist im Einsatz. Aktuell sollen sowohl der mutmaßliche Täter als auch das Opfer noch im Haus sein. 

Familie lebt seit über 50 Jahren im Ort
Der Mooskirchner Bürgermeister Engelbert Huber hat die Schüsse von seinem Büro aus gehört und ist nun vor Ort. Laut dem Ortschef lebt die Familie in mehreren Generationen seit über 50 Jahren im Ort. Der mutmaßliche Todesschütze soll Jäger sein und in der Gemeinde sehr engagiert. Von irgendwelchen Konflikten in der Familie will der Bürgermeister nichts gewusst haben. 

Die Hintergründe der Bluttat liegen derzeit noch im Dunkeln.