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Jugendbande schrottete zum Spaß gestohlene Autos

Symbolbild

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© APA - Austria Presse Agentur

Weil die Halbstarken strafunmündig sind, sollen sie „ungeniert“ weitergemacht haben. Keiner der Teenager hatte einen Führerschein.

Sechs Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren sollen von 23. Jänner bis 11. Februar mehr als 40 Straftaten im oö. Bezirk Vöcklabruck begangen haben. Die Teenager - alle noch ohne Führerschein - entwendeten u.a. Autos und waren damit in Oberösterreich und Salzburg unterwegs. Bei einigen dieser Spritztouren fuhren sie die Pkw auch zu Schrott, informierte die Polizei am Dienstag.

Die Jugendlichen starteten von Salzburg aus nach Oberösterreich. Dort suchten sie nach abgestellten, unversperrten Autos, klauten daraus Bargeld oder/und andere Gegenstände. In manchen Fahrzeugen entdeckten sie auch Autoschlüssel und starteten durch. Die - teils geschrotteten - Pkw ließen sie irgendwo zurück

"Ungeniert" weitergemacht

Ermittler hatten die Jugendbande bereits im Visier, die Unter-14-Jährigen sollen laut Polizei aber mit dem Wissen, noch strafunmündig zu sein, „ungeniert“ weitergemacht haben.

Schlussendlich gestand eine Bursche und gab auch die Namen seiner Kumpel an. Es stellte sich heraus, dass die Bande auch im Bezirk Gmunden und in Salzburg aktiv war.
Drei strafmündige Jugendliche, die schon durch diverse Taten der Polizei bekannt waren, kamen in die Justizanstalt Puch-Urstein. Die Schadenssumme der beschädigten Fahrzeuge sowie die Höhe der Beute konnte vorerst noch nicht beziffert werden.

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