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Kann Kindesmissbrauch gar nicht verhindert werden?

Vierjähriger huschte aus Wohnung, als Vater auf der Toilette war (Symbolbild)

© Getty Images/FatCamera/Istockphoto

Hedwig Wölfl, Geschäftsführerin des Kinderschutzzentrums "Die Möwe", über grundsätzlich nötige gesellschaftliche Veränderungen.

von Josef Kleinrath

Seit 1990 soll ein Lehrer, der über Jahrzehnte auch in Feriencamps als Betreuer und bei einem Basketballverein als Trainer tätig war, ihm anvertraute Kinder missbraucht haben. Aufgeflogen ist er, weil bei einem Opfer die eingesetzte K.O-Tropfen nicht gewirkt und dieses den Missbrauch bemerkt hat. Kurz nach der Anzeige hat sich der Lehrer das Leben genommen. Gegen den Mann war schon vor rund zehn Jahren ermittelt worden, er konnte damals nicht aufgehalten werden. Für Hedwig Wölfl vom Gewaltschutzzentrum "Die Möwe", ein "sehr typischer Fall". Sie weiß aber, wo präventiv anzusetzen wäre, um unsere Kinder bestmöglich vor gewalttätigen Übergriffen in jeglicher Form zu schützen. 

Falls Sie Hilfe brauchen, können Sie sich an  „Die Möwe“ unter der Nummer 01/5321515 oder online unter www.die-moewe.at wenden.   

Außerdem ist Rat auf Draht unter der Notrufnummer 147 rund um die Uhr und kostenlos erreichbar oder unter dem Link www.rataufdraht.at 

Hilfe erhalten Betroffene auch ganz niederschwellig unter  www. kinderschuetzen.at oder unter www.gewaltinfo.at Und für mehr Sicherheit im Internet, gibt es alle Informationen und Hilfsangebote online unter saferinternet.at 

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