Austria
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Klimaschutz: Gemeinden machen sich auf den Weg

Klimaschutz: Gemeinden machen sich auf den Weg
Uli Feichtinger (Gmunden) und Martin Schott (Bad Ischl, re.) bei Landesrat Kaineder

Bild: Land OÖ/Seher

BAD ISCHL, VÖCKLABRUCK, KIRCHHAM. Bad Ischl, Vöcklabruck und Kirchham wollen sich systematisch in Richtung Klimaneutralität entwickeln

Fünf oberösterreichische Gemeinden machten sich in diesem Herbst auf den Weg, unter dem Motto "Paris, wir kommen!" kommunale Strategien gegen die Klimakrise zu entwickeln. Drei davon sind aus dieser Region: Bad Ischl, Vöcklabruck und Kirchham. In Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis OÖ und der Landesregierung brechen sie in Richtung Klimaneutralität auf und entwickeln örtliche Klimaanpassungsmaßnahmen.

Als erste Gemeinde im Programm beschloss Gmunden im September die "Klimastrategie Gmunden 2030". Die 16 Maßnahmen darin reichen von Bewusstseinsbildung über die Stärkung von klimafreundlicher Mobilität bis hin zur Geothermie.

Das Ziel in allen drei Gemeinden sind konkrete Maßnahmen: Diese können zum Beispiel die flächendeckende Installation von PV-Anlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden, der Ausbau von Mikro-ÖV-Systemen und Radwegen, die Förderung von Fassaden- oder Flachdachbegrünungen, zukunftsfähiges Energiemanagement und Belebung von Ortskernen sein.