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Mutter schüttelte vier Monate altes Baby fast zu Tode

Weil das Kind zu viel geweint haben soll, schüttelte eine junge Mutter es, bis es still war. Das Baby kämpft seit zwei Wochen ums Überleben.

Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde ein vier Monate altes Baby am 29. Juli mit der Rettung in ein Wiener Spital gebracht. Schnell war klar: Diese Verletzungen stammten höchstwahrscheinlich von den Eltern selbst.

Die Mutter (28) soll ihr Kind geschüttelt haben, weil es "zu viel geweint haben soll", schreibt die Polizei in einer Aussendung. Sie soll erst aufgehört haben, als das Baby still war. Danach alarmierte die 28-Jährige die Rettung.

Seit zwei Wochen kämpft der kleine Patient im Krankenhaus um sein Leben. Ein Gerichtsgutachten, das am Dienstag vorlag, bestätigte schließlich den Verdacht: Die Mutter soll das Kind tatsächlich aus purer Verzweiflung geschüttelt haben. Am Dienstagabend nahm die Polizei die Frau an ihrer Wohnadresse in Wien fest.

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