Austria
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Neue Details zum Kika/Leiner-Deal: Zwei Investoren

© APA - Austria Presse Agentur

Kika/Leiner wurde zur Gänze verkauft, aber an zwei verschiedene Investoren.

von Kid Möchel, Dominik Schreiber

Wie der KURIER entgegen anders lautenden Meldungen berichtete, hat die Signa-Gruppe die Möbelkette Kika/Leiner zur Gänze verkauft. Die Immobilien übernimmt die Supernova-Gruppe um den Immobilieninvestor und Einkaufszentrumbetreiber Frank Albert, das operative Geschäft von Kika-Leiner übernimmt der ehemalige Kika/Leiner und Lutz-Manager Hermann Wieser. Das bestätigte Frank Albert im Gespräch mit dem KURIER.

"Wir haben die Immobilien gekauft, mit dem operativen Betrieb haben wir nichts zu tun", sagt Frank Albert zum KURIER. "Es sind 39 Möbelhäuser." Den Kaufpreis von 500 Millionen Euro will nicht bestätigen. Brancheninsider meinen, er sei viel zu hoch.

"Wir haben bei Baumax darn geglaubt, dass man das Filialnetz gut bewirtschaften kann, hier sehen wir das gleiche", sagt Albert. "Es gibt sehr viele Standorte von Kika/Leiner, die außergewöhnlich gut sind."

Dem Vernehmen nach und nach der Bilanz 2021 schreibt Kika/Leiner Verluste.

Hermann Wieser übernimmt mit seiner Unternehmensgruppe die Managementgesellschaft von Kika/Leiner und wird offenbar das Unternehmen künftig führen.

( kurier.at ) |

Jederzeit und überall top-informiert

Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.