Austria
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Österreichs Segler nehmen Kurs auf WM und Olympia

Zur ersten Standortbestimmung im vorolympischen Jahr versammeln sich auf der Balearen-Insel mehr als 1000 Boote. Das österreichische Nationalteam ist in den Klassen 470er, 49er und Nacra 17 jeweils mit zwei Booten dabei, auch im Kitefoil und iQFoil ist man vertreten.

Die rot-weiß-roten Topboote um Lara Vadlau/Lukas Mähr (470er), Benjamin Bildstein/David Hussl (49er) und Laura Farese/Matthäus Zöchling (Nacra 17) spekulieren mit dem Einzug in das Medal Race. Zudem sollen wichtige Erkenntnisse für die WM im August in Den Haag gewonnen werden, wo die ersten Olympiatickets für Paris 2024 aufliegen. "Der anstehende Vergleich dient in erster Linie dazu, weitere Erkenntnisse in Sachen Material zu finden. Wir sind nie am Ziel. Wir sind auf dem Weg, uns bestmöglich für Den Haag vorzubereiten, und dafür lassen wir kein Detail außer Acht und wollen jede Kleinigkeit zu unseren Gunsten nutzen", betonte Mähr.

Thomas Zajac gibt Tipps

Die Nacra-Boote wurden in der Vorbereitung vor Ort von Thomas Zajac unterstützt. "Er kennt jeden Handgriff auf dem Nacra 17, hat jede Bewegung am Boot unzählige Male durchgespielt und konnte uns dadurch sehr viele Inputs zur Verbesserung liefern", so Farese.

Auch Tanja Frank, 2016 in Rio mit Zajac Olympia-Bronzemedaillengewinnerin, ist dankbar für den Input. "Wir haben noch einmal sehr viele Details anpassen können, die erst durch seinen Blickwinkel sichtbar geworden sind. Vor allem in der Start- und Vorstartphase und beim Bootshandling konnten wir Umstellungen vornehmen, durch die eine weitere Leistungssteigerung erkennbar ist."