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Schwedische Küstenwache meldet viertes Leck an Nord-Stream-Pipelines


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Nach gleich drei Lecks in nur kurzer Zeit an den Ostsee-Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 kursieren die Gerüchte über einen Sabotageakt.
Nach gleich drei Lecks in nur kurzer Zeit an den Ostsee-Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 kursieren die Gerüchte über einen Sabotageakt. APA/AFP/JOHN MACDOUGALL

EU-Innenkommissarin Ylva Johansson nennt die Sabotagegerüchte rund um die Lecks bei Nord Stream 1 und 2 einen Warnruf und kündigt einen Belastungstest für die kritische Infrastruktur in Europa an.

Gasversorgung

  • Die schwedische Küstenwache meldet ein viertes Leck an den Ostsee-Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2.
  • Aufgrund der zunehmenden Zahl an Lecks kursieren die Gerüchte über einen Sabotageakt. Der Kreml fordert deswegen nun eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats. Anschuldigungen, Moskau könnte hinter den Lecks stecken, werden zurückgewiesen.
  • EU-Innenkommissarin Ylva Johansson bezeichnet die Sabotagegerüchte als Warnruf und kündigt einen Belastungstest für die kritische Infrastruktur in Europa an. "Wir (die EU-Kommission) werden uns jetzt an alle Mitgliedstaaten wenden und wir werden einen Belastungstest durchführen in Bezug auf die kritische Infrastruktur", sagte die Schwedin im ZDF-"heute journal".

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(Red./APA/Reuters/dpa)