Austria
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Spur zu Seraphin führt ins Nachbarland

Seit mittlerweile zwei Jahren wird verzweifelt nach dem kleinen Seraphin aus Schmiedrait im Burgenland gesucht. Obwohl die Obsorge beim Vater ist, hatte die Mutter den Buben im Februar 2019 mitgenommen und ist seither untergetaucht. Nun gibt es erste Hinweise, wohin die Frau mit dem Kind verschwunden sein könnte.

Anders als bisher vermutet, führt die Spur in ein unmittelbares Nachbarland von Österreich. Dort soll sich die gesuchte Desiree Jacqueline Köberl mit ihrem mittlerweile elfjährigen Sohn versteckt halten.

Nichts bestätigt
„Es gibt Hinweise, bestätigt ist aber noch nichts“, erklärt der renommierte Privatdetektiv und Rechtsanwalt Andreas Schweitzer. Um welches Land es sich handelt, wird aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt gegeben.

Die Zusammenarbeit mit der Polizei sei jedenfalls hervorragend. Diese habe außergewöhnliche Vorarbeit geleistet. Zusammen mit Detektivkollegen im Ausland wird der Spur nun nachgegangen. „Wir überprüfen die Indizien vor Ort“, so Schweitzer.

Seit zwei Jahren abgängig
Seraphin ist seit 22. Februar 2019 als abgängig gemeldet. Eine Zeit lang war vermutet worden, dass er und seine Mutter in einer Aussteigerkommune in Portugal oder Spanien sind.

Aus dem Umfeld der beiden wurden in der Zwischenzeit mehrere Personen wegen Fluchthilfe verurteilt, zum Aufenthaltsort schweigen sie. Eine Fahndung läuft, für Hinweise gibt es eine Belohnung von 5000 Euro.