Austria
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Streit um Bauarbeiter in Wien gipfelte in Todesdrohungen

© Gina Sanders - Fotolia/Gina Sanders/Fotolia

Ein 46-Jähriger soll seinem Kontrahenten Mitarbeiter abgeworben haben. Dieser drohte ihm daraufhin mit dem Tod.

Wegen einem Streit um Bauarbeiter in Wien ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der schweren Nötigung. Ein 47-Jähriger soll am Freitag einen 46-Jährigen beschuldigt haben, dessen Bauarbeiter abzuwerben. Im Zuge des verbalen Streites soll der 46-Jährige schließlich seinen Kontrahenten mit dem Umbringen bedroht haben. Weil der jüngere legal mehrere Waffen besitzt, wurden diese sichergestellt und ein vorläufiges Waffenverbot verhängt, berichtete die Polizei am Samstag.

Auf freiem Fuß angezeigt

Zum Streit war es am Freitagvormittag auf einer Baustelle in der Erzherzog-Karl-Straße in der Donaustadt gekommen. Am Nachmittag kam dann der 47-jähriger Mann in eine Polizeiinspektion und erstattete Anzeige gegen den 46-jährigen Österreicher aufgrund des Verdachts der schweren Nötigung.

Die Polizisten fuhren in weiterer Folge zu der Wohnadresse des Tatverdächtigen. Bei der Durchsuchung der Wohnung stellten die Polizisten drei Langwaffen, drei Faustfeuerwaffen und rund 4.700 Stück Munition sicher. Der 46-Jährige wurde in eine Polizeiinspektion gebracht und nach der Vernehmung auf freiem Fuß angezeigt.

( Agenturen , Sa ) |

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