Dynamo Kiew feiert mit dem 2:1 nach Verlängerung den Einzug ins Champions-League-Playoff. Höjliund traf, Sakaria sah Rot - jetzt wartet auf Sturm Graz das „Trostpflaster“ Europa League.
Graz. Sturm spielte engagiert, überlegt, führte durch ein Tor von Stürmer Höjlund (27.) mit 1:0 und hatte die Chance, ins Playoff zur Champions League einzuziehen. Doch in der Verlängerung (Hinspiel 1:0) rettete sich Dynamo Kiew, Vivcharenko (97.) traf zum 1:1 und erlöste den Traditionsklub. Als Sakaria Gelb-Rot (105.) sah, war das Aus nicht mehr abzuwenden. Das 1:2 (Tsygankov, 112.) war logische Folge.
Der Einzug ins CL-Playoff ist fünf Millionen Euro wert, Kiews letzter Gegner auf dem Weg in die Königsklasse ist Benfica Lissabon. Sturm, der Klub lud 1000 Ukraine-Flüchtlings ein, scheiterte beim siebenten Anlauf, in die Eliteliga (zuletzt 2001) einzuziehen und muss mit der Gruppenphase der Europa League als „Trostpflaster“ Vorlieb nehmen.
WAC nahm die Pflichthürde Gzira und steht im Play-off zur Conference League. Die Kärntner setzten sich auf Malta mit 4:0 durch. Im Kampf um die Gruppenphase wartet der norwegische Klub Molde.
(fi)
