Austria
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Wegen Spinne: Lenkerin und Sohn stürzten in Bach

Arachnophobie, also die Angst vor Spinnen, ist bekanntlich weit verbreitet. Offenbar leidet darunter auch eine in Tirol lebende 41-jährige Türkin. Am Sonntagnachmittag, kurz nach 13.30 Uhr, wollte die Frau vom Parkplatz der Wolfsklamm in Stans (Bezirk Schwaz) mit ihrem Auto losfahren, als ihr Sohn am Beifahrersitz sie auf eine Spinne an ihrer Kleidung aufmerksam machte.

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Der 12-jährige Sohn konnte sich selbstständig aus dem abgestürzten Auto befreien und auf dem seitlich im Bach liegenden Pkw auf die Rettungskräfte warten.

Holzzaun durchbrochen
Aufgrund dessen erschrak die Lenkerin derart heftig, dass sie das Lenkrad verriss. Sie verlor die Kontrolle über den Wagen, woraufhin dieser einen Holzzaun durchbrach und mehrere Meter in das verbaute Bett des Stanser Baches stürzte. „Der 12-jährige Sohn konnte sich selbstständig befreien und auf dem seitlich im Bach liegenden Pkw auf die Rettungskräfte warten“, berichtete die Polizei.

Mutter aus Wrack befreit
Seine Mutter hingegen war eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Unfallfahrzeug befreit werden. Die 41-Jährige war durch das kalte Wasser, das ins Fahrzeug eingedrungen war, unterkühlt. Sie und ihr Sohn kamen ansonsten mit leichteren Verletzungen aber recht glimpflich davon. Die Beiden wurden mit der Rettung ins Bezirkskrankenhaus Schwaz eingeliefert.

Das Unfallwrack wurde schließlich von den Einsatzkräften aus dem Bachbett geholt. Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Stans und Schwaz mit acht Fahrzeugen und fast 50 Mitgliedern, Rettung und Notarzt sowie die Polizei.