Austria
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Westliche Panzer in der Ukraine angekommen

Nach den ersten deutschen Leopard-Kampfpanzern sind auch die von Großbritannien gelieferten Panzer vom Typ Challenger in der Ukraine eingetroffen. Sie sollen bei einer Gegenoffensive der Ukraine im Frühjahr zum Einsatz kommen. Großbritannien hatte im Jänner angekündigt, der Ukraine 14 Challenger 2 zu geben. Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow bedankte sich bei Großbritannien für die Lieferung. "Diese fantastischen Maschinen werden bald mit ihren Kampfeinsätzen beginnen", verkündete er auf Twitter.

Am Montagabend hatte der deutsche Kanzler Olaf Scholz bestätigt, dass die Ukraine 18 moderne Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A6 aus Deutschland erhalten hat. Sie folgten auf 40 Marder-Schützenpanzer, die bereits im Land waren. In einem nächsten Schritt werden nach Angaben von Verteidigungsminister Boris Pistorius ältere Panzer des Typs Leopard 1A5 geliefert.

Die Ukraine setzt nach Angaben Moskaus US-Raketen vom Typ GLSDB ein. Eine solche Präzisionsrakete, die sich durch eine Reichweite von 150 Kilometern auszeichne, sei von der russischen Luftabwehr abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Dienstag mit.

In der Nacht auf Dienstag wehrte die Ukraine laut Angaben aus Kiew mehrere russische Drohnenangriffe ab. 14 der 15 iranischen "Kamikaze-Drohnen" vom Typ Shahed-136 seien abgeschossen worden. Der Chef des Kiewer Präsidentenbüros, Andrij Jermak, warf Russland nach den neuen Drohnenattacken "Terror gegen zivile Infrastruktur" vor. Die ukrainischen Streitkräfte in Kiew meldeten außerdem, dass mehr als 60 Bodenangriffe innerhalb von 24 Stunden abgewehrt worden seien. Demnach versuchten die Russen vor allem, Bachmut einzunehmen.