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Wieder Pushbacks? Vermisste 500 Boots-Flüchtlinge zurück in Libyen

© Kurier/Christandl Jürg

Seenotretter haben nach einem Boot mit Hunderten Frauen, Männern und Kindern gesucht. Nun wurden 485 Menschen in der Hafenstadt Benghazi gemeldet

Nach dem spektaulären Videobeweis des österreichschen Flüchtlingshelfers Fayad Mulla über illegale Pushbacks von Flüchtlingen aus Griechenland in die Türkei, dürfte sich nun ein ähnlicher Fall zwischen Italien und Libyen abgespielt haben.

Fast 500 Menschen, die versucht hatten, das Mittelmeer nach Italien zu überqueren, sind offenbar nach Libyen zurückgebracht worden. Das teilte ein Sprecher der UNO-Migrationsbehörde am Freitagabend mit – zwei Tage, nachdem Rettungsorganisationen den Kontakt zu dem Boot verloren hatten, auf dem sie sich befanden. Konkret hätten 485 Migranten am Freitag im libyschen Hafen von Benghazi angelegt.

Nach Spiegel-Informationen hatte Alarm Phone, eine Initiative, die Rufe von in Not geratenen Migrantenschiffen entgegennimmt, bereits seit Mittwochmorgen kein Zeichen mehr von dem Boot erhalten.

( Agenturen , miba ) |

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