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Spezielle Ausstellung in Spiez: «Es ist fast ein wenig unser Schloss»

Spezielle Ausstellung in Spiez«Es ist fast ein wenig unser Schloss»

Kraft und Geschichte des kreativen Gestaltens in der Psychiatrie: Heute wird im Schloss Spiez die neue Kunstausstellung eröffnet. Was hat das Malen bei den Betroffenen ausgelöst?

Menschen der Stiftung Wohin Spiez malen im Schlosspark.

Menschen der Stiftung Wohin Spiez malen im Schlosspark.

Foto: PD

Ist Malen in der Psychiatrie eine Therapie? Oder besonders authentische Kunst? Oder einfach Teil des heutigen Kunstbetriebs? Die Kunstausstellung im Schloss Spiez zeigt diesen Sommer, wie sich die Beziehung zwischen Kunst und Psychiatrie entwickelt hat, seit der Arzt und Psychiater Walter Morgenthaler die Malerei seines Patienten Adolf Wölfli 1921 nicht nur als therapeutische Beschäftigung, sondern auch als künstlerisches Schaffen erkannte. Und mit Werken von Wölfli bis zur Gruppe «Malen im Schloss» zeigt sie vor allem, dass «Mental Health Art» wie alle Kunst spannend ist – und zu facettenreich für Schubladisierungen.

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