Überall brummen Fliegen, alles versinkt im Nebel. «Tchaikovsky’s Wife» zeigt ein Russland, in dem es nie mehr richtig hell wird.
Auf Antoninas Sofa nimmt das Verhängnis seinen Lauf: Tschaikowsky (Odin Lund Biron) wird die Studentin (Aljona Michailowa) heiraten – und schikanieren. Sie aber wird ihn vergöttern.
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Es gibt sichere Anzeichen für die Anwesenheit des Bösen. Ein Indiz ist die babylonische Finsternis. Sie entwickelt sich langsam. Entweder herrscht noch Morgen- oder schon Abenddämmerung in dem neuen Film von Kirill Serebrennikow. In diesem Russland wird es nie mehr richtig hell.