VADUZ - Nachdem neue Details zur spitalseitigen Kündigung des erfolgreichen Arztes Robert Vogt bekanntgeworden sind, stellt sich der Stiftungsrat des Landesspitals demonstrativ hinter die Spitalleitung.
Betreffend Kündigung von Dr. Vogt sei man in «engem Austausch» mit der Spitalleitung gestanden, heisst es in einer Medienmitteilung. Daher sei dem Stiftungsrat «die Angelegenheit im Detail bekannt». Wegen der Verschwiegenheitspflicht äussere man sich inhaltlich jedoch nicht dazu. «Dennoch soll erwähnt werden, dass der Stiftungsrat es begrüsst hätte, wenn alle Beteiligten einen gemeinsamen Weg hätten finden können», schreibt der Stiftungsrat des Landesspitals.
Mit der Mitteilung reagiert der Stiftungsrat auf einen Artikel von Volksblatt.li, der am Dienstagmorgen erschienen ist. Darin geht es um den Arzt Robert Vogt, der trotz seines guten Rufs und finanzieller Erfolge gekündigt wurde. Einen neuen Vertrag zu schlechteren Konditionen wollte Vogt nicht unterschreiben.
