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Barack Obama und John Lennon lernen sich kennen

Es herrscht freundliches Gelächter im Foyer, in dem die Leiterin Ajsha Sieber mit der Klasse 4Nb den Workshop „Der erste Eindruck zählt” durchführt. Beim Workshop geht es darum, grösseres Selbstvertrauen zu gewinnen und mehr über die eigene Persönlichkeit zu erfahren. Um dies zu erreichen, werden verschiedenste Gruppenspiele genutzt.

Das Tauschspiel in vollem Gange. (Foto: Ramón Serralva Marques)

Das Tauschspiel in vollem Gange. (Foto: Ramón Serralva Marques)

Als wir das Foyer betraten, stand die Hälfte der Klasse in einer Reihe und die Schülerinnen und Schüler schüttelten sich gegenseitig die Hände. Mit den Namen von berühmten Persönlichkeiten stellten sie sich einander vor, um ein Gefühl für solche Situationen zu entwickeln. Als Nächstes wurde ein Spiel gespielt, bei dem sich alle frei im Raum bewegen konnten, um fiktive Gegenstände untereinander zu tauschen. So tauschte beispielsweise Barack Obama einen Kugelschreiber gegen eine Gitarre von John Lennon ein. Anschliessend wurde eine Art „Party” inszeniert, bei welcher ein Schüler nach dem anderen eintraf. Dieser erzählte dann vor allen von einem Ereignis aus den letzten Tagen, ob fiktiv oder nicht, und die anderen hörten zu und redeten gegebenenfalls mit. Auch Sprachübungen wurden nicht vernachlässigt. Eines der Spiele bestand nämlich darin, sich frei durch den Raum zu bewegen und alles, was man sieht, vor sich hinzumurmeln.

All diese Spiele sorgten für viel amüsiertes Gelächter und für eine positive Stimmung zwischen den Klassenkameradinnen und Klassenkameraden. Die Klassengemeinschaft wurde so gestärkt und es war eine sehr gute Gelegenheit, sich gegenseitig besser kennenzulernen.