Liechtenstein
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Bundesministerin Edtstadler erhält Verdienstorden

Die Österreichische Bundesministerin für EU und Verfassung Karoline Edtstadler erhält Grosskreuz des Fürstlich Liechtensteinischen Verdienstordens.

Wie die Regierung mitteilt empfing am Montag S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein in Stellvertretung von S.D. Fürst Hans-Adam II. Bundesministerin Karoline Edtstadler zur Ordensverleihung auf Schloss Vaduz. Teil des Besuchs in Vaduz war auch ein Arbeitsgespräch mit Aussenministerin Dominique Hasler sowie ein Höflichkeitsbesuch bei Regierungschef Daniel Risch. Im Rahmen ihres Gesprächs tauschten sich Regierungsrätin Hasler und Bundesministerin Edtstadler über die Europapolitik der beiden Nachbarstaaten aus.

Karoline Edtstadler ist seit 2020 Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt. In dieser Funktion hat sie sich sehr für die Zusammenarbeit zwischen Liechtenstein und Österreich im Rahmen der europäischen Integration verdient gemacht. Der Geehrten wurde für ihre Verdienste das Grosskreuz des Fürstlich Liechtensteinischen Verdienstordens verliehen.

Europapolitischer Dialog fördert Verständnis für liechtensteinische Anliegen

Als EWR-Mitglied nimmt Liechtenstein gleichberechtigt am EU-Binnenmarkt mit seinen fast 450 Millionen Einwohnern teil, was für die exportorientierte liechtensteinische Wirtschaft von grosser Bedeutung ist. Die europäische Zusammenarbeit ist allerdings auch mit gewissen Herausforderungen verbunden. Der regelmässige Austausch mit dem EU-Mitglied Österreich zu europapolitischen Themen ist deshalb besonders wertvoll. Die beiden Ministerinnen diskutierten u.a. über die Zusammenarbeit im EWR, die EU-Erweiterung, den Krieg in der Ukraine und weitere geopolitische Themen. Beim Besuch im Lernhub in Triesen, welcher eine möglichst rasche Integration in den Regelunterricht von ukrainischen Kindern und Jugendlichen anstrebt, konnte sich die Bundesministerin einen Eindruck über das Programm und die Lage in Liechtenstein verschaffen.

Abgerundet wurde der Aufenthalt durch einen Höflichkeitsbesuch bei Regierungschef Daniel Risch sowie bei der Firma Hilti AG, heisst es in der Mitteilung weiter.