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Die Lawinentoten im Wallis waren junge Schweden

Zwei Schweden im Alter von 25 und 26 Jahren kamen bei dem Lawinenunglück in Bruson VS am Samstag, 11. März, ums Leben. (Foto: Keystone/SDA)

Bei den beiden am letzten Samstag vor einer Woche bei Bruson im Wallis bei einem Lawinenunglück ums Leben gekommenen Skifahrer handelt es sich um zwei Schweden im Alter von 25 und 26 Jahren. Laut der Kantonspolizei Wallis ist die formelle Identifikation abgeschlossen.

Das Lawinenunglück ereignete sich am 11. März in der Region "Six Blanc" im Skigebiet von Bruson. Die beiden Skifahrer waren ausserhalb der markierten Piste unterwegs.

Ein weiterer Skifahrer, der abseits der markierten Piste fuhr, wurde auf einen Skistock aufmerksam, welcher aus den Schneemassen ragte, wie die Kantonspolizei Wallis heute mitteilte.

Zwei weitere Skifahrer schlossen sich ihm an und konnten eine Person aus der Lawine befreien. Die aufgebotenen Rettungskräfte konnten eine zweite Person in der Lawine lokalisieren und bergen. Die beiden Skifahrer erlagen trotz Reanimation ihren Verletzungen.

Nach Angaben des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos sind in der Schweiz in dieser Wintersaison seit vergangenen Oktober 14 Personen bei Lawinenunglücken ums Leben gekommen. 138 Personen wurden insgesamt von Lawinen erfasst.