Wie sieht die Direkte Demokratie in Japan oder Chile aus?
Eine Übersicht dazu soll der neue «Direct Democracy Navigator» geben. Er wurde unter anderem vom Liechtenstein-Institut überarbeitet. Dahinter steckt eine intensive Sammelarbeit von Daten, so der Direkter des Navigators Eike-Christian Hornig:
"Bei dem Direct Democracy Navigator handelt es sich in erster Linie um eine Webseite, hinter der eine grosse Datenbank steckt. Wir haben also in den vergangenen 10 Jahren fleissig gesammelt und zwar verschiedene Arten, wie direkte Demokratie in der Welt funktioniert. Das ist ja pro Land ganz unterschiedlich gestaltet. Das kann auch National anders sein als in der Kommune und der Navigator hat, wie der Name schon sagt, eigentlich zum Ziel einen sozusagen durch die Vielfalt an Möglichkeiten zu navigieren."
Der Navigator ist in seiner neu überarbeiteten Form noch nicht komplett. Das Liechtenstein-Institut ist über Rückmeldungen aus der Bevölkerung dankbar. Zum Beispiel wenn sich jemand mit einem Land speziell gut auskennt und die Informationen zum Land im Navigator unvollständig sind.
Der Navigator ist abrufbar unter direct-democracy-navigator.org.
