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Durchsuchungen in Kantonen wegen Geldwäscherei

Das Bundesamt für Polizei (Fedpol) hat aufgrund eines Rechtshilfeersuchens aus Belgien in mehreren Kantonen Durchsuchungen in einem internationalen Geldwäschereifall durchgeführt. (Symbolbild) (Foto: Keystone/sda)

Die Polizei hat in mehreren Kantonen Durchsuchungen in einem internationalen Geldwäschereifall durchgeführt. Fünf Männer wurden laut der belgischen Behörden festgenommen. Sie sollen Geld aus Kokainhandel gewaschen und rund 9,5 Millionen Euro eingenommen haben.

Die Durchsuchungen in der Schweiz fanden vergangene Woche statt, wie das Bundesamt für Polizei (Fedpol) am Donnerstag mitteilte. Auch an mehreren Orten in Belgien und in Grossbritannien fanden zeitgleich Razzien statt, wie die Staatsanwaltschaft Antwerpen mitteilte.

Bei den Festgenommenen handelt es sich um fünf Männer im Alter zwischen 33 und 51 Jahren. Einer der Männer wurde unter Auflagen wieder freigelassen.

Bei den Durchsuchungen wurden rund 700'000 Euro in Bar, eine Geldzählmaschine, eine Vakuummaschine, mehrere Luxusuhren sowie Waffen und Mobiltelefone gefunden. Weiter beschlagnahmten die Ermittler zehn Fahrzeuge.

Die Untersuchungen zum Fall waren 2020 eingeleitet worden. Dies, nachdem bekannt geworden war, dass ein Belgier hohe Geldbeträge aus der Einfuhr von Kokain wusch.