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EU-Autoabsatz erholt sich weiter

In der EU erholt sich der Automarkt weiter von Lieferkettenproblemen. Im Februar stieg die Zahl der neu zugelassenen Privatfahrzeuge gegenüber dem schwachen Vorjahreszeitraum um 11,5 Prozent auf 802'763 Exemplare.

Das teilte der europäische Branchenverband Acea in Brüssel mit. Daraus ergibt sich für die ersten zwei Monate des Jahres ein Plus von 11,4 Prozent auf knapp 1,6 Millionen Stück. Allerdings hatte die Halbleiterknappheit zu Beginn 2022 stark am Autoabsatz genagt, so dass die Vergleichswerte entsprechend niedrig sind.

In den vier Schlüsselmärkten verzeichnete der Verband im Februar vor allem in Spanien (plus 19,2 Prozent), Italien (plus 17,4 Prozent) und Frankreich (plus 9,4 Prozent) mehr Neuzulassungen. In Deutschland verkauften die Autohersteller 2,8 Prozent mehr Wagen.

EU-weit machen dabei Benziner mit mehr als einem Drittel den grössten Teil der neu zugelassenen Wagen aus. Auf dem zweiten Platz rangieren mittlerweile Hybrid-Elektrofahrzeuge, die gut ein Viertel aller Wagen ausmachen. Insgesamt verzeichneten Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ein grosses Interesse. Neue Dieselautos machen noch 15 Prozent aus.

In der Schweiz waren die Auto-Neuzulassungen im Februar ebenfalls gestiegen. Mit 17'198 Inverkehrsetzungen wurden 3,6 Prozent mehr Autos neu immatrikuliert als im Februar 2022, wie der Verband Auto Schweiz bereits zum Monatsanfang bekanntgegeben hatte. Damit war im sechsten Monat in Folge eine Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert gelungen.