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Fortschritte bei den Nachhaltigkeitszielen

  • Oerlikon gehört nach Rating-Upgrades 2022 nun zu den obersten 10 Prozent der in Bezug auf Nachhaltigkeit am besten bewerteten Unternehmen im Industriesektor.
  • Alle operativen Umweltziele wurden verbessert, insbesondere: +25 Standorte mit Energiemanagementsystemen (EnMS), +5 Standorte, die ausschliesslich Strom aus erneuerbaren Energiequellen nutzen, -16,9 Prozent bei der THG-Emissionsintensität und Reduktion des Restmüllanteils auf 28 Prozent.
  • Erhöhung der Forschung und Entwicklungs (FuE) - Investitionen in nachhaltige Produkte auf 73 Prozent.
  • Reduktion der Gesamt-Unfallhäufigkeitsquote um 15 Prozent auf 0,75.
  • Festlegung der Roadmap für nachhaltige Beschaffung 2022 bis 2030.

Oerlikon hat heute ihren Nachhaltigkeitsbericht 2022 veröffentlicht. Dieser zeigt die starken Fortschritte insbesondere bei den Umweltkennzahlen auf,
und informiert über die Leistungen des Unternehmens in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance.
„Wir freuen uns über die exzellenten Fortschritte, die wir auf dem Weg hin zu unseren Nachhaltigkeitszielen gemacht haben, und dass wir nach Rating-Upgrades nun zu den obersten 10 Prozent der in Bezug auf Nachhaltigkeit am besten bewerteten Unternehmen im Industriesektor gehören“, sagte Georg Stausberg, Chief Sustainability Officer und CEO der Division Polymer Processing Solutions von Oerlikon. „Wir haben uns bei all unseren Umweltzielen verbessert – unter anderem noch mehr Energiemanagementsysteme eingerichtet, den Anteil von Strom aus erneuerbaren Quellen erhöht, die Emissionsintensität gesenkt und den Restmüllanteil verringert.“

Aktuell verfügen 55 Standorte von Oerlikon über ein EnMS. Das entspricht einem Drittel aller Standorte und deckt 71 Prozent des globalen Energieverbrauchs von Oerlikon ab. Dank dieser Systeme kann Oerlikon den Energieverbrauch besser steuern und weitere Möglichkeiten identifizieren, die Energieeffizienz zu verbessern und Energie zu sparen. Die EnMS unterstützen auch die Entscheidungsfindung in Bezug auf den Kauf und die Nutzung von Strom aus  erneuerbaren Energiequellen. Mit fünf weiteren Standorten nutzen nun insgesamt 18 Standorte Strom, der ausschliesslich aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Darüber hinaus hat Oerlikon die Intensität der THG-Emissionen erfolgreich von 60,9 auf 50,6 verringert, was einer Reduktion von 16,9 Prozent entspricht, und den Restmüllanteil von 42 Prozent auf 28 Prozent gesenkt. Als technologischer Innovator hat Oerlikon die FuE-Ausgaben für nachhaltige Produkte, die den Kunden dabei helfen, Energie zu sparen, Abfälle zu reduzieren und/oder Emissionen zu vermeiden, von 72 Prozent auf 73 Prozent erhöht.

Oerlikon stärkte 2022 durch verschiedene Aktionen und Programme die Diversität im Unternehmen. Trotz der Herausforderungen, die sich aus der männlich dominierten Branche ergeben, konnte Oerlikon den prozentualen Anteil von Frauen in Management- und Führungspositionen leicht von 12 Prozent auf 13 Prozent erhöhen. Bei der Generalversammlung 2023 wurde ein neues weibliches Verwaltungsratsmitglied gewählt – damit liegt der Frauenanteil im Verwaltungsrat nun bei 25%. Weiters feierte Oerlikon den Internationalen Frauentag und den Pride-Monat und veranstaltete die zweite Diversity-Konferenz für Mitarbeitende zum Thema Behinderung. Oerlikon hat die Equal-Voice-Initiative unterzeichnet und unterstreicht so das Engagement für die gleichberechtigte Teilhabe jedes einzelnen Menschen.

„Governance bleibt eine Kernpriorität. Seit ich die Position des Executive Chairman übernommen habe, habe ich mich persönlich mit unseren wichtigsten Stakeholdern getroffen und ihr Feedback eingeholt“, sagte Michael Suess, Executive Chairman von Oerlikon. „Als direkte Folge haben wir unsere Governance- und Nachhaltigkeitsangaben erweitert, um noch mehr Transparenz zu schaffen, und werden weiterhin das Verständnis für Oerlikon und unsere Nachhaltigkeitsstrategie fördern.“