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Helfer in Griechenland weiter im Einsatz

Soldaten ziehen im überschwemmten Dorf Palamas nahe der Stadt Karditsa ein Schlauchboot mit Evakuierten. (Foto: Yorgos Karahalis/dpa)

In Griechenland sind die Rettungskräfte nach den schweren Unwettern weiter im Grosseinsatz. Die Zahl der Todesopfer in den überfluteten Gebieten in Mittelgriechenland ist auf zehn gestiegen.
Vier Menschen werden noch vermisst, darunter auch ein Ehepaar aus Österreich, wie der griechische Ministers für Zivilschutz, Vassilis Kikilias, im griechischen Fernsehen (ERT) sagte. In der Nacht zu Samstag lief mit dem Pineios einer der grössten Flüsse Mittelgriechenlands über. Als Konsequenz wurde die Hauptverbindungsstrasse zwischen Athen und der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki entlang eines rund 70 Kilometer langen Abschnitts nahe der Stadt Larisa geschlossen, wie die Polizei mitteilte.
Das Wasser des Flusses Pineios erreichte am Samstagmorgen die Vororte von Larisa, der Regionalhauptstadt der Provinz Thessalien. Menschen seien jedoch nicht in Gefahr, berichteten Reporter des griechischen Rundfunks ERTnews. Die Such- und Rettungsaktionen in den von den Überschwemmungen heimgesuchten Regionen Mittelgriechenlands rund um die Städte Larisa, Volos und Karditsa wurde in der Nacht mit Schlauchbooten, Traktoren und Kettenfahrzeugen fortgesetzt.
In der zum grössten Teil verschlammten Hafenstadt Volos haben bereits intensive Arbeiten zur Wiederherstellung der Wasser- und Stromversorgung begonnen. Regierungschef Kyriakos Mitsotakis hatte am Vortag die von den Überschwemmungen heimgesuchten Regionen inspiziert. Er versprach den Menschen rasche und unbürokratische finanzielle Hilfe.