Liechtenstein
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Hochbautenbericht der Regierung verabschiedet

Die Regierung hat in ihrer Sitzung  den Bericht und Antrag betreffend die mittelfristige Planung staatlicher Hochbauten und Landessubventionen (Hochbautenbericht 2023) genehmigt. Dieser wird jährlich zuhanden des Landtags verabschiedet und enthält allgemeine Informationen zum Immobilienportfolio des Landes. Der Bericht beschreibt die im Voranschlag 2023 beantragten Kredite für Planung, Bereitstellung und Bewirtschaftung von Verwaltungs-, Schul- und Kulturbauten.
Das Land Liechtenstein bewirtschaftet ein Immobilienportfolio von 100 Bauten und Anlagen im In- und Ausland: 65 stehen im Eigentum des Landes und 35 sind gemietet. Das Immobilienportfolio hat aktuell einen Wert von rund  680 Millionen Franken. 
Für die strategische Planung von Hochbauprojekten sind im generellen Hochbauplanungskredit  0.75 Millionen Franken budgetiert.
Im investiven Bereich sind im kommenden Jahr  30.45 Millionen Franken für die folgenden vier sich im Bau befindlichen Objekte der Landesverwaltung eingestellt: Neubau des Dienstleistungszentrums Giessen in Vaduz, den Ersatzbau und die Erweiterungsbauten beim Schulzentrum Mühleholz I und II in Vaduz, den Neubau des Schulzentrums Unterland II in Ruggell und die Umnutzung des Post- und Verwaltungsgebäudes Vaduz für die Liechtensteinische Landesbibliothek.
Im Instandsetzungsbereich (Erneuerungen, Umbauten, Anpassungen, Erweiterungen, Sanierungen) sind  8.71 Millionen Franken vorgesehen. Zudem sind für Betriebskosten 
9.96 Millionen Franken und für Mieten 7.55 Millionen Franken eingestellt.