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Hoher Sachschaden nach drei Auffahrkollisionen

Auf der Autobahn A13 ereignen sich drei Auffahrkollisionen mit 10 Fahrzeugen.

Gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ist es am Mittwoch (27.09.2023), in der Zeit zwischen 17 Uhr und 18 Uhr, auf der Autobahn A13 zu drei Auffahrkollisionen mit insgesamt zehn Fahrzeugen gekommen. Verletzt wurde dabei niemand. Es entstand hoher Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken.

Kurz nach 17 Uhr fuhr eine 27-jährige Frau mit ihrem Auto auf der Autobahn A13 von Sennwald Richtung St. Margrethen auf dem Überholstreifen. Hinter ihr fuhren eine 45-Jährige, ein 56-Jähriger und ein 29-Jähriger mit ihren Autos. Verkehrsbedingt bremste die vorausfahrende 27-Jährige ihr Auto stark ab, was von der nachfolgenden 45-jährigen Frau zu spät bemerkt wurde. Sie prallte mit ihrem Auto zuerst in das Auto der 27-Jährigen und wich dann auf den Normalstreifen aus. Das Auto der 27-Jährigen kam auf dem Überholstreifen zum Stillstand. Der 56-jährige Mann bemerkte die Kollision vor ihm, bremste sein Auto ab und lenkte es ebenfalls nach rechts auf den Normalstreifen. Während dem Fahrstreifenwechsel wurde sein Auto von demjenigen des 29-Jährigen, welcher nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte, am linken Heck touchiert. In der Folge wurde das Auto des 56-Jährigen leicht nach links abgewiesen. Das führte dazu, dass das Auto des 56-Jährigen mit dem Auto der 27-Jährigen, das sich immer noch auf dem Überholstreifen befand, kollidierte. 

Kurz vor 17:30 Uhr kam es am selben Ort zu einer weiteren Auffahrkollision. Eine 39-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto von Haag Richtung Sennwald auf dem Normalstreifen. Aufgrund des dichten Verkehrs musste sie ihr Auto bis zum Stillstand abbremsen. Das Auto hinter ihr, welches von einem 64-jährigen Mann gefahren wurde, konnte rechtzeitig abbremsen. Ein weiterer 64-jähriger Autofahrer bemerkte das Bremsmanöver jedoch zu spät. Er konnte eine Kollision zwischen seinem Auto um dem vorderen Auto des 64-Jährigen nicht mehr verhindern. Dieses wurde durch den Zusammenprall in das Heck des ersten Autos der 39-Jährigen geschoben.

Eine dritte Auffahrkollision ereignete sich kurz vor 18 Uhr auf dem gleichen Autobahnabschnitt. Ein 46-jähriger Mann fuhr mit seinem Lieferwagen auf der Autobahn A13 von Buchs Richtung Oberriet auf dem Normalstreifen. Hinter ihm fuhr ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Lieferwagen in die gleiche Richtung. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens bremste der 46-Jährige seinen Lieferwagen bis zum Stillstand ab. Der Fahrer des hinteren Lieferwagens bemerkte dies zu spät und prallte mit seinem Lieferwagen in das Heck des Lieferwagens vor ihm. Ein 43-jähriger Mann, welcher hinter dem unbekannten Lieferwagen fuhr, konnte sein Auto ebenfalls nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Er prallte mit seinem Auto in das Heck des unbekannten Lieferwagens. Dessen Fahrer entfernte sich mit seinem beschädigten Lieferwagen von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern. 

Sämtliche Beteiligte blieben unverletzt. Durch die drei Unfälle entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken. Es bildete sich ein langer Rückstau. Die Ermittlungen zur Identifikation des bislang unbekannten Fahrers des Lieferwagens dauern an.