Liechtenstein
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Landtag diskutiert über die Flüchtlingsunterbringung im Hotel

Das die Flüchtlinge im Hotel Meierhof in Triesen untergebracht werden, sorgt in der Bevölkerung für falsche Interpretationen, argumentiert der Landtagsabgeordnete Thomas Rehak von den Demokraten pro Liechtenstein. Er sagt dazu: "Die Kommunikation finde ich, ist nicht sehr gelungen. Das Hotel Meierhof hat einen guten Ausbaustandart, da habe ich mich gefragt, ist das jetzt eine Luxusunterbringung für die Flüchtlinge? Ich glaube nicht. Aber, gibt es da Hotelangebote für die Flüchtlinge? Da konnte ich auch in den sozialen Medien bereits lesen, dass man hier die Situation vielleicht auch falsch verstehen könnte."

Dem entgegnet Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni und erklärt, dass die ukrainischen Flüchtlinge in Liechtenstein kein Luxuserlebnis geboten bekommen. Das Wort «Hotel» klinge nach mehr Luxus, als es schlussendlich sei, so Monauni. Ein guter Ausbaustandart sugeriere nicht, dass hier eine Luxuslösung gewählt wurde. Es gehe auch nicht darum, dass der Hotelbetrieb zur Verfügung gestellt werde. Zimmer seien angebietet worden und es sei keines wegs so, dass hier ein Zimmerservies angeboten werde. Selbstverständlich müssen die dort untergebrachten Personen ihr Zimmer selber reinigen. Einzig die gemeinschaftsräume werden von einer Reinungskraft gereinigt.