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Nach Messerattacke schuldig gesprochen

Im Prozess wegen einer Messerattacke am Bahnhof Dornbirn im April sind alle drei Jugendlichen schuldig gesprochen worden.

Wie der ORF Vorarlberg berichtet, wurde der Hauptangeklagte wegen versuchten Mordes zu fünf Jahren Haft verurteilt.

Zudem muss er ein Schmerzensgeld in der Höhe von 5'000 Euro bezahlen.

Der Zweitangeklagte wurde wegen schwerer Körperverletzung zu 15 Monaten Haft verurteilt, fünf Monate davon muss er ins Gefängnis. Zudem muss er dem Opfer 1'000 Euro Schmerzensgeld zahlen.

Der Drittangeklagte wurde zu 12 Monaten Haft verurteilt, einen Monat davon muss er ins Gefängnis. Auch er muss 300 Euro Schmerzensgeld bezahlen.

Laut Anklageschrift hatte der Hauptangeklagte damals mit einem Messer achtmal auf das 32-Jährige Opfer eingestochen und ihn fünfmal am Rücken getroffen.

Der 32-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und musste notoperiert werden.