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Roche zeigt bei Stellenplanung Weitsicht

"Uns war immer klar, dass die Pandemie irgendwann zu einem Ende kommen würde - daher hatten wir auch beim Personal entsprechend geplant und auf externe Arbeitskräfte gesetzt." Tatsächlich hat Roche in der Zwischenzeit bereits damit begonnen, Corona-bezogene Kapazitäten abzubauen.

Was aber am Ende am meisten zähle, sei das zugrundeliegende Geschäft. "Und hierfür brauchen wir unsere Leute, die unser künftiges Wachstum mitvorantreiben", betont Schwan.

Damit unterscheidet sich Roche ganz klar vom Konkurrenten Novartis, der im Zuge seiner Umstrukturierung im vergangenen Jahr einen grossangelegten Stellenabbau angekündigt hatte. Insgesamt fallen 1400 von 11'600 Jobs hierzulande weg. Weltweit will der Pharmakonzern 8000 der insgesamt 108'000 Stellen streichen. Wie Novartis am gestrigen Mittwoch mitteilte, werde der Grossteil der Stellen in diesem Jahre aufgehoben, nachdem 2022 noch die entsprechenden Verhandlungen durchgeführt wurden.

(awp / sda)