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Sevilla gewinnt zum siebten Mal Europa League

Der FC Sevilla schlägt in der Europa League wieder zu: Der Rekordsieger gewinnt auch seinen siebten Final im Wettbewerb in Budapest gegen die AS Roma nach Penaltyschiessen. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden.
Gonzalo Montiel sorgte mit dem letzten Versuch im Penaltyschiessen für die Entscheidung zu Gunsten von Sevilla. Jener Montiel, der schon Argentinien im Dezember mit dem letzten Schuss zum Titel geschossen hatte, entschied also den nächsten wichtigen Final in der Kurzentscheidung. Für die Italiener hatte im Penaltyschiessen unter anderen Gianluca Mancini verschossen, der mit einem Eigentor für das 1:1 von Sevilla gesorgt hatte.
Wie in seinen letzten drei Finals gewann der FC Sevilla den Titel nach einem 0:1-Rückstand. Die AS Roma war durch Paulo Dybala in der 35. Minute verdient in Führung gegangen. Die von José Mourinho trainierten Italiener waren bis zur Pause agiler und gedankenschneller, was sich gerade beim Treffer zeigte, als Gianluca Mancini den Argentinier Dybala aus dem Mittelfeld rasch und perfekt lancierte.
Doch der FC Sevilla mit dem starken Ivan Rakitic reagierte eindrücklich. Jesus Navas provozierte in der 55. Minute mit seiner Flanke das Eigentor von Mancini und hatte in der Folge die eine oder andere gute Aktion. In der 75. Minute stand nur noch ein Penalty und der VAR zwischen Sevilla und dem 2:1. Referee Anthony Taylor nahm den Elfmeter aber zurück; Lucas Ocampos hatte sich zu leicht fallen gelassen. Später hatte Sevilla dann auch Glück, als Chris Smalling mit dem Kopf Sekunden vor Ende der Verlängerung nur die Latte traf.
Sevilla und die Europa League das passt halt - auch im Penaltyschiessen. Wie 2007 und 2014 gingen die Spanier im Final aus dieser Entscheidung als Sieger hervor. Seit 2006 dominieren sie die Europa League.