Liechtenstein
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Umfrage: Kommunikation der Stadt Buchs ist gut

Die Auswertung der Bevölkerungsbefragung, welche die Stadt Buchs letzten Herbst in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Graubünden durchgeführt hat, liegt vor. Der Rücklauf war mit 15,5 Prozent erfreulich hoch. Erste Massnahmen werden im April im Stadtrat diskutiert.

Das Informations- und Kommunikationsverhalten sowohl von Einzelpersonen als auch von Organisationen hat sich in den letzten 20 Jahren stark verändert. Um die Bedürfnisse der Bevölkerung hinsichtlich der Behördenkommunikation der Stadt Buchs zu erfahren, wurde zusammen mit der Fachhochschule Graubünden im letzten November eine Bevölkerungsbefragung mittels Fragebogen durchgeführt. Die Resultate wurden ausgewertet und liegen nun in Form eines Schlussberichts vor. Der Stadtrat zeigt sich sehr erfreut über die gute Teilnahme der Bevölkerung: Mit 1’763 Personen haben rund 15,5 Prozent der angeschriebenen Einwohnerinnen und Einwohner ab 16 Jahren an der Umfrage teilgenommen, was für eine freiwillige Bevölkerungsbefragung und eine Stadt in dieser Grössenordnung einen sehr guten Wert (Rücklaufquote) darstellt.

Ausgeprägte Zufriedenheit

Mehr als die Hälfte (53 Prozent ) sind mit der Kommunikation der Stadt Buchs «eher zufrieden» oder «sehr zufrieden». Diese ausgeprägte Zufriedenheit ist in den unterschiedlichen Altersklassen sowie bei den beiden Geschlechtern ähnlich. Die Mehrheit der Befragten ist der Meinung, dass die Stadt mit ihrer Kommunikation die Bevölkerung erreicht. In der Tendenz etwas kritischer sehen dies die 16-35-Jährigen. Zudem identifiziert sich über die Hälfte der Befragten (52 Prozent ) stark oder sehr stark mit der Stadt Buchs. Dies ist bei den NichtStimmberechtigen sogar noch etwas stärker ausgeprägt als bei den Stimmberechtigten.

Die Informationsbroschüre «Buchsaktuell» in Papierform wird als Informationsorgan von der Bevölkerung am meisten genutzt, gefolgt von amtlichen Mitteilungen im «Werdenberger & Obertoggenburger» und journalistischen Beiträgen im «Werdenberger & Obertoggenburger». Es zeigt sich jedoch, dass gerade die jungen Menschen sehr schwierig zu erreichen sind. Das «Buchsaktuell» scheint aber auch bei ihnen ein wichtiges Informationsinstrument zu sein – gleiches gilt für die Nicht-Stimmberechtigten. Als neue oder zu vertiefende Massnahmen sieht die Bevölkerung vor allem die Publikation von Stadtratsbeschlüssen auf der Webseite, die Modernisierung der Webseite sowie die Stärkung der Kommunikation in offiziellen Kanälen (amtlicher Anzeiger) und Online-Kanälen. Weniger Zustimmung insgesamt erhalten u.a. digitale Partizipationsplattformen, wobei auch bei diesem Online-Kanal gilt, dass tendenziell jüngere Personen mehr Zustimmung zeigen.

Weiteres Vorgehen

Der Schlussbericht der Fachhochschule Graubünden ist auf der Webseite der Stadt Buchs (www.buchs-sg.ch) verfügbar. Die Informationskommission und der Stadtrat haben die Auswertungen zur Kenntnisgenommen. Der Stadtrat wird im April 2023 über die daraus abzuleitenden Massnahmen diskutieren. Fest steht aber bereits jetzt, dass die Erkenntnisse aus der Befragung sehr wertvoll sind, um entsprechende Optimierungsmassnahmen in die Wege zu leiten. Über das weitere Vorgehen wird zum gegebenen Zeitpunkt informiert.