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Winterthur verpasst zweiten Punktgewinn

Winterthur verpasst seinen zweiten Punktgewinn nach dem Aufstieg in die Super League wegen eines kurz vor Schluss verhängten umstrittenen Foulpenaltys. Die Winterthurer verlieren bei Servette 0:1.

Die Mannschaft von Trainer Bruno Berner musste den Servettiens die längste Zeit das Diktat überlassen. Aber sie gestanden ihnen so wenige reelle Torchancen zu, dass das Unentschieden im Lauf der zweiten Halbzeit immer wahrscheinlicher wurde.

Kurz vor dem strengen Foulpenalty, den Granit Lekaj am eingewechselten Boubacar Fofana verschuldete, erspielten sich die Genfer ihre einzige sehr gute Möglichkeit. Winterthurs Goalie Timothy Fayulu musste weit vor dem Strafraum gegen den allein auf ihn zulaufenden Fofana retten. Den verwaisten Ball brachte Stürmer Patrick Pflücke nicht aufs Tor, dafür aber später den Penalty.

Kurz vor der Pause stiessen Fayulu und Yannick Schmid so unglücklich zusammen, dass sich der von Vaduz gekommene wertvolle Innenverteidiger verletzte und ersetzt werden musste. Trotz der Schwächung im Abwehrzentrum hielt Winterthur seine gute Leistung in der Defensive aufrecht.

Die Winterthurer können mit ihrem Comeback im Oberhaus nach 37 Jahren einigermassen zufrieden sein, obwohl sie erst einen Punkt gewonnen haben. Aus dem Rahmen fallen nur die desaströsen zwölf Minuten in der ersten Halbzeit des Heimspiels gegen Lugano (1:4), in denen sie drei Gegentore einfingen.