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ZSC Lions gewinnen in Lugano

Die Zürcher setzten sich in der Resega verdientermassen durch. Sie machten einen frühen Rückstand wett, dominierten die Partie während der ersten zwei Abschnitte und sorgten just in dem Moment für die Entscheidung, als sich Lugano aufmachte, doch noch etwas offensiver aufzutreten: Chris Baltisberger zerstörte indes mit dem 3:1 nach 45 Minuten Luganos Hoffnungen auf einen Umschwung; Jesper Frödén stellte wenig später mit dem 4:1 den ersten Auswärtssieg der Lions sicher.

Frödén entpuppte sich beim ZSC als "Man of the Weekend". Schon den 2:1-Heimsieg nach Penaltyschiessen gegen Fribourg-Gottéron hatte Frödén mit einem Goal und dem einzigen verwerteten Penalty erzwungen. In Lugano gelangen Frödén nochmals zwei Tore.

Bei den ZSC Lions durfte Goalie Robin Zumbühl zum ersten Mal in der National League von Anfang an aufs Eis. Zumbühl hatte in den letzten beiden Saisons je einen Teileinsatz absolvieren dürfen (Bilanz: 73 Minuten, 3 Gegentore). Die Partie im Tessin begann für den 24-Jährigen denkbar schlecht, wurde er doch von Mark Arcobello mit dem ersten Schuss gleich bezwungen. Zumbühl parierte aber 19 von 21 Schüssen und kam zu seinem ersten Sieg in der National League.

Derweil sich die ZSC Lions auf den 3. Tabellenplatz verbesserten, droht in Lugano der Saisonstart wieder einmal in die Hosen zu gehen. Insbesondere in den Heimspielen enttäuschte Lugano bislang. Gegen Biel (0:3), Ajoie (4:2) und die ZSC Lions gelangen den Luganesi in drei Partien bloss sechs Tore.