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13. Auflage im Stiftshof - „G’miatlicher Advent“ in Herzogenburg: Höhepunkt zum Auftakt

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Propst Petrus Stockinger (Mitte), umringt von Vizebürgermeister Richard Waringer, Bundesrat Florian Krumböck, den Gemeinderäten Jörg Rohringer und Romana Hiesleitner, Bürgermeister Christoph Artner mit Töchterchen Sarah, Evelyne Moser-Bruckner, Gemeinderätin Marion Dorko und Stadtrat Max Gusel (von links), eröffnete den „G’miatlichen Advent“.

Foto: Hans Kopitz

Der 13. „G’miatliche Advent“ fand erstmals im Stiftshof statt. Das vielfältige Programm fand bei den Gästen großen Anklang.

Was am vergangenen Freitag bei verhältnismäßig schönem Herbstwetter begonnen hatte, ist am Sonntag mit plötzlich starkem Nebeleinfall zu Ende gegangen: der 13. „G’miatliche Advent“, der zum ersten Mal nicht vom Rathausplatz zum Kirchenplatz angesiedelt war, sondern im Stiftshof seinen Platz fand.

Obfrau Evelyne Moser-Bruckner begrüßte im Namen der Interessengemeinschaft der Wirtschaft die zahlreichen Besucher: „Wir wissen, wie hart die vergangenen drei Jahre waren. Als sich endlich die Corona-Lage im Frühjahr etwas entspannte, erteilte uns die nächste Hiobsbotschaft mit den Kampfhandlungen in der Ukraine. Die Auswirkungen sind Energieknappheit und horrende Teuerungsraten. Inmitten dieser schwierigen Zeiten haben wir uns trotzdem entschlossen, unseren Mitbürgern ein wenig Abwechslung aus all den Alltagssorgen zu bereiten.“

Schon bei der Einstimmung mit der Adventkranzsegnung in der Stiftskirche, die vom Singkreis der Pfarre gestaltet wurde, sah man viele fröhliche Gesichter – und beim anschließenden Jazzkonzert im Theatersaal des Stiftes bewies die fünfköpfige Live-Combo „GrooveCuvee“, was sie so musikalisch auf dem Kasten hat.

Vom „Zauberdrachen“ bis zum Krippenspiel

Am Samstag gab es den ersten großen Andrang und einen der Höhepunkte im Programm: Ursula Kastner begeisterte mit ihrem Puppentheater „Zauberdrache“ die Kinder. Nach der Christbaum-Erstbeleuchtung am Rathausplatz eilten viele Menschen wieder ins Stift, um das Konzert des Saxofonquartetts „4saxess“ im Theatersaal nicht zu verpassen.

Am Sonntag gab es das Musical der Volksschule Herzogenburg „Einer für Alle – Alle für Einen“, bei dem Kinder der 4. Klassen ihre musikalischen Talente zeigen konnten, ab 16 Uhr sorgte eine Bläsergruppe für adventliche Stimmung im Stiftshof – und anschließend konnte man das Traismaurer Krippenspiel bewundern,

Mit einer Abendmesse in der Stiftskirche endete der offizielle Teil.

Viele Besucher sowie auch die Standler – es gab sechs kulinarische Stände, und sechs, die Kunstwerke anboten, – hoffen, dass auch 2023 die Veranstaltung wieder im Stiftshof stattfinden kann.

Uneinigkeit herrscht allerdings über die Gruppierung, ein Teil der Standler wünscht sich keine Trennung der kulinarischen und kunsthandwerklichen Stände, sondern eine abwechselnde Aufstellung im Kreis. Evelyne Moser-Bruckner denkt, dass dies nur schwer zu realisieren sein wird: „Man kann es nicht allen recht machen, so leid es mir auch tut.“

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