Austria
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1400 Skifahrer brachten Schwung in die neue Saison

Der frische Wind, der über die Skipisten der Zwieselalm wehte, hatte eine Kehrseite. Zwar kamen auch am Sonntag wieder Skifahrer aus ganz Oberösterreich nach Gosau, um die Chance auf die ersten Schwünge der neuen Saison zu nutzen. Doch nagte auch der Föhn an der ohnehin schon mageren Schneedecke.

"Wir hoffen jetzt einfach auf ein paar kühlere Tage. Das Wichtigste ist aber: Die Leute haben eine Freude. Und damit sind auch wir mit dem Auftakt zufrieden", sagt Rupert Schiefer, Geschäftsführer der Seilbahnholding Oberösterreich. Nachdem der Start auf der Höss in Hinterstoder von 2. auf 8. Dezember verschoben worden war, ging das Skigebiet Dachstein-West am Samstag als Oberösterreichs Vorreiter in die neue Saison.

Öffnungsschritte am 8. Dezember

800 waren es, die sich von zwei Liften bis in eine Seehöhe von 1600 Metern chauffieren ließen. Am Sonntag wedelten rund 600 über die geöffnete Piste.

"Wir haben uns bewusst gegen eine breitere Öffnung entschieden. Mit intensiver Beschneiung wäre sicher noch ein bisschen mehr möglich gewesen. Aber bei dieser Großwetterlage müssen wir die Kirche einfach im Dorf lassen", sagt Schiefer. Bereits am Feiertag, Donnerstag 8. Dezember, ist aber der nächste Schritt geplant: Die kleine Skischaukel bis nach Annaberg soll dann weitere Pistenkilometer garantieren.

Maria Empfängnis soll auch für die Liftbetreiber im Mühlviertel und im Stodertal ein Feiertag werden: Auf dem Hochficht, auf der Wurzeralm und in Hinterstoder wird Fahrt aufgenommen – vorausgesetzt die Schneelage lässt ein Vorankommen zu. Zumindest ab Freitag sieht es aber dann nach Unterstützung von oben aus. Wie es mit dem Wetter in Oberösterreich in den kommenden Tagen weitergeht und wie die Chancen auf Neuschnee stehen, lesen Sie hier:

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