Austria
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Abstinente Engländer dürstet bei der WM nach mehr

Mit einem souveränen 3:0 gegen Wales wurde der Einzug ins Achtelfinale fixiert. Warum der Aufstieg mit Milchshakes gefeiert wurde.

Vor gut einem Jahr war er noch einer der Sündenböcke im Land, nachdem er im EM-Finale gegen Italien einen Elfmeter verschossen hatte. Jetzt ist er einer von Englands gefeierten Helden, weil er die Three Lions mit einem Doppelpack beim 3:0-Sieg gegen Wales ins WM-Achtelfinale schoss. Marcus Rashford ist erst 25 Jahre jung, hat aber schon viel erlebt in seiner Karriere. „Ich glaube, dass wir bei diesem Turnier noch sehr weit kommen können“, sagte der Flügelstürmer von Manchester United überglücklich.

Zur Belohnung für den souveränen Auftritt gab Trainer Gareth Southgate seinen Spielern einen Tag frei, bevor es am Sonntag gegen Senegal weitergeht. Auch der Coach kann ordentlich durchatmen, war er doch vor der WM durch die völlig misslungene Nations League (Abstieg ohne einen Sieg) in die Kritik gekommen. In Katar hat er bislang alles richtig gemacht, und stellte beispielsweise Rashford und Foden gegen Wales erstmals in die Startelf. Das Ergebnis ist bekannt. „Bis jetzt sind wir wirklich zufrieden“, gab Southgate zu Protokoll, „aber so richtig geht es erst jetzt los.“

Qual der Wahl

Im Hinblick auf das Achtelfinale gegen Senegal merkte er an: „Auf dem Papier sind wir Favorit, doch wir spielen gegen eine sehr gefährliche Mannschaft.“ Bei der Aufstellung hat er jedenfalls die Qual der Wahl, vor allem in der Offensive. Rashford, Foden, Sterling, Saka, Grealish – alle haben bei der WM bereits getroffen. „Genau diese schwierigen Entscheidungen wollen wir haben. Sie zeigen, dass wir eine große Breite im Kader haben“, meint Southgate.

Während Foden gegen die Senegalesen wohl wieder auf der Bank Platz nehmen wird, dürfte Rashford in die Anfangself rutschen. „Man sieht es bei ihm im Klub, dass er glücklich ist und gute Leistungen zeigt. Er schafft ganz spezielle Momente“, sagt Southgate über den mittlerweile dreifachen WM-Torschützen.

Nicht zu vergessen: Harry Kane. Der Kapitän ist eigentlich Englands Torjäger Nummer eins. Von den neun WM-Treffern der Three Lions hat er jedoch keinen einzigen erzielt. Was, wenn auch er noch auf den Geschmack kommt?

Der zweite WM-Titel nach dem Coup beim Heim-Turnier 1966 scheint nicht außer Reichweite. Vor vier Jahren in Russland war im Halbfinale Endstation, heuer ist laut Southgate mehr möglich: „Der Glauben daran ist jetzt stärker als 2018, wir haben andere Ziele als damals.“ Und andere Feier-Gewohnheiten. Sie können den Aufstieg „mit ein paar Milchshakes feiern“, scherzte Southgate: Angeblich gibt es im Teamhotel der Engländer keinen Alkohol.

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