Austria
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Adventgesteck ging im Wohnzimmer in Flammen auf

Der Brand konnte durch die richtige Reaktion des Hausbesitzers auf den Wohnzimmertisch beschränkt werden. (Bild: FF Niederneukirchen)

Der Brand konnte durch die richtige Reaktion des Hausbesitzers auf den Wohnzimmertisch beschränkt werden.

(Bild: FF Niederneukirchen)

Rund 100 Mal brennt es in der Weihnachtszeit in Oberösterreich, weil Kerzenflammen auf Reisig überspringen. Und das passierte nun auch in Niederneukirchen, wo ein Adventgesteck in Flammen aufging. Es ging gerade nochmal gut aus.

Es ist schon fast ein „Klassiker“ bei der Feuerwehr: der brennende Adventkranz oder Christbaum. Letzterer wird meist Anfang Jänner so richtig gefährlich, wenn er schon ausgetrocknet ist und er binnen Sekunden in Vollbrand stehen kann.

Bei Adventkränzen oder -gestecken ist es jetzt schon soweit. Sie stehen zumindest schon seit einer Woche in der warmen Wohnung und sind schon oft ausgetrocknet. Da reicht dann ein Funke, dass die Nadeln Feuer fangen.

Mit Handfeuerlöscher ans Werk
In Niederneukirchen ging nun ein Gesteck im Wohnzimmer in Flammen auf, diese breiteten sich bereits auf den Couchtisch aus, ehe der Hausbesitzer richtig reagierte und eingriff: Mit einem Handfeuerlöscher konnte er den Brand eindämmen, noch ehe die alarmierte Feuerwehr zur Stelle war. 

Bei der Brandverhütungsstelle in Linz raten Experten, dass immer ein Feuerlöscher, eine Löschdecke oder Kübel Wasser bereitstehen soll, wenn man in Weihnachtszeit mit echten Kerzen die wohlige Stimmung ins Haus holen will. Beim Christbaum raten die Fachleute, dass nach dem Weihnachtstag die Beleuchtung am Baum auf LED-Kerzen umgestellt werden soll, von denen keine Brandgefahr ausgeht.