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Anbieterwechsel bei Strom kann sich wieder lohnen

Die Strompreise für Neukundinnen und Neukunden sind wieder gesunken. (Bild: Wolfilser - stock.adobe.com)

Die Strompreise für Neukundinnen und Neukunden sind wieder gesunken.

(Bild: Wolfilser - stock.adobe.com)

Seit die Strompreisbremse eingeführt wurde, sind die Preise für Neukundinnen und Neukunden deutlich gesunken. Laut dem Onlinevergleichsportal „Durchblicker“ werden Neuverträge ab 26,5 Cent je Kilowattstunde (kWh) angeboten. Vor der Strompreisbremse waren es noch fast 40 Cent pro kWh.

Für viele Haushalte, deren Stromverbrauch oder Kilowattpreis über den Obergrenzen der Preisbremse liegen, würde es sich wieder lohnen, über einen Anbieterwechsel nachzudenken. Laut „Durchblicker“ ist das etwa ein Viertel aller Haushalte in Österreich. Das Vergleichsportal bezieht sich dabei auf Daten, die etwa 2200 Verbraucherinnen und Verbraucher von Mitte 2022 bis Jänner 2023 beim Preisalarm angegeben haben. Der Kilowattpreis bei bestehenden Kundinnen und Kunden soll je nach Anbieter und Vertrag zwischen zehn und 64 Cent liegen.

Auf Vertragsbindung achten
Wer den Anbieter wechseln will, sollte aber nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Vertragsbindung achten. Während der Dauer der Bindung könne nicht von weiteren Preisrückgängen am Markt profitiert werden, so das Vergleichsportal in einer Aussendung. Außerdem solle bei Float-Tarifen die noch unsichere Lage an den Energiemärkten bedacht werden. Bei diesen ist der Kilowattpreis direkt an die Kurse an den Großhandelsmärkten gebunden.

Die am 1. Dezember eingeführte Strompreisbremse deckelt den Jahresverbrauch von bis zu 2900 kWh bei zehn Cent pro kWH. Alles, was über die Obergrenze von 40 Cent hinausgeht, wird jedoch nicht mehr vom Staat bezuschusst.

 krone.at

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